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Internationales Keramik – und Musiksymposium in der Wasserburg Kapellendorf/ Thüringen vom 18.Juni  bis 8.Juli 2006 Fotos mp3, Video Impressionen Kontakt, Sponsoring, Links

An einem ehemaligen Kriegsschauplatz der deutsch-französischen Schlacht bei Jena – Auerstedt um 1806 arbeiteten Keramiker und Musiker zu dem Thema „Heimat“ miteinander. Ihre Materialien waren Erde/Ton und Melodien, die hier als Sinnbilder für die äußere und innere Heimat eines Menschen standen. Die Künstler kamen einerseits aus Deutschland und Frankreich und andererseits aus Regionen, die sich zu dieser Zeit in einer Krisenbewältigung befanden. Ihr gemeinsames Tun sahen sie als eine Möglichkeit der Heilung. Hinterlassene Spuren zeugen von Ihrer Zusammenarbeit.

"Das Thema trägt es in sich, dass die Emotionen sich verstärken, sich addieren, bis sie nicht mehr haltbar sind. Allein die Arbeit schafft es dann, die unmöglichen Fragen zu beantworten.
Drei Wochen Arbeit, um sich zu verstehen, um nebeneinander zu leben, auf ein virtuelles Territorium, das nur an der Grenze existierte. (...) Es gibt keine Wahrheit, es gibt nur wahre Momente. Momente des Zusammenseins, Hände und Füße in der Erde und die Ohren in die Noten gegraben. Nur die Arbeit bietet uns diese Brüderlichkeit."
Philippe Godderidge, teilnehmender Keramiker

vollständiger Text deutsch | französisch


Laudatio zur Ausstellungseröffnung
am 8. Juli 2006 im Kulturhof Krönbacken in Erfurt
  

Einführung, historische Hintergründe und kunstwissenschaftliche Betrachtungen zum Projekt von Prof. Dr. Kai Uwe Schierz, Direktor der Kunsthalle Erfurt


Aktuell:
Die keramischen Arbeiten sind zur Zeit in der Wasserburg Kapellendorf ausgestellt.
Die – So 10-17 Uhr, +49 (0) 3 64 25 / 2 24 85

Die Musik liegt als CD vor und kann unter [musik] bestellt werden.

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